7. Ferchländer Osterrennradtour (28.03.2016)

(Ferchland/ Erik M.) Am Ostermontag fiel für die Hasselaner Jens, Robert, Carsten und mich (Erik), sowie für einige andere Hobbyradler der Startschuss zur Rennradsaison 2016 bei der 7. Ferchländer-Osterrennradtour. Los ging es um 11 Uhr in Stendal. Die 35 km nach Ferchland wollte ich entspannt bei Sonnenschein einradeln. Nun ja, die Sonne gab ihr bestes, doch ich hatte den Wind vergessen, der sich alle Mühe gab mir den Weg nach Ferchland so schwer wie möglich zu machen. Später als geplant, aber noch pünktlich kam ich in Ferchland an. Zuerst angemeldet, meinen Obolus von 5€ bezahlt, einen kleinen Snack zu mir genommen, hier und da noch einen Schnack gehalten, der Einweisung des Veranstalters, dem SV Elbe Ferchland, gelauscht und pünktlich um 13 Uhr ging es los. Am Start fiel mir auf, dass doch einige Radler den Weg nach Ferchland fanden und es kam mir vor als wären wir mehr Sportler als letztes Jahr. Später erfuhr ich, dass es um die 70 Starter sein sollten und so wurde meine Vermutung bestätigt. Angeboten wurden eine große Runde von 40 km und eine größere Runde von 74 km. Wir Hasselaner fuhren wie auch die Mehrheit der Radler auf die größere Runde, auf der es galt einen Schnitt von 30 km/h nicht zu überschreiten. Dafür fuhren zwei Guides mit, die bemüht waren die Gruppe zusammenzuhalten, was auch sehr gut funktioniert hat. Zuerst ging es über Parey und Güsen nach Burg immer schön gegen den Wind, mittlerweile hat es sich am Himmel zugezogen, doch die Temperatur war zum Radfahren angenehm. Später ab Dretzel kam der Wind von hinten und trug uns bis Genthin. Ab Genthin ging es über Nielebock zurück nach Ferchland. Auf den letzten 10 kreuzungs-und ampelfreien, sowie verkehrsarmen Kilometern wurde das Tempo nochmal angezogen und wer wollte konnte seine letzten Körner verschießen, sodass bis Ferchland ein inoffizieller Sieger feststand. In Ferchland angekommen gab es u.a. Kaffee, Tee und Kuchen im gemütlichen „Storchennest“. Nachdem sich viele den leckeren Kuchen und ein warmes Getränk schmecken ließen, trat man mit Auto, oder Rad den Heimweg an. Begleitet von zwei Sportfreunden, die aus Lüderitz kamen und wieder dorthin wollten, ging es diesmal in Ferchland mit der Fähre über die Elbe. Unsere Wege trennten sich in Grieben und glücklicherweise ging es mit Rückenwind nach Stendal.

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