Cross-Duathlon Wolfsburg (02.03.2014)

(Wolfsburg) Mein erster Wettkampf in diesem Jahr entpuppte sich zu einer gut organisierten Veranstaltung mit netten Sportlern, super Strecke und bestem Wetter. Zugegebenermaßen stürzte ich mich Hals über Kopf in diesen Wettkampf, was dazu führte, dass ich zum Start noch etwas mit der Streckenführung haderte und ich mich mehr oder weniger auf die Jungs vor mir verlassen musste.

 

Auf Wunsch des Veranstalters, der aufgrund des Gefälles am Start darum bat, dass sich die schnellen Läufer vorne und die langsameren Läufer hinten anordnen sollten um die Sturzgefahr beim Start zu vermeiden, entschied ich mich, in der goldenen Mitte zu starten. Punkt 10:30 Uhr ging es dann auch zügig zur Sache. Der erste Lauf mit einer Distanz von 5,4 km ging überraschend flott. Mit einem Schnitt von 3:58 min/km erreichte ich im vorderen Mittelfeld den Wechselgarten. Helm auf, Rad geschnappt und raus auf die 18 km lange Radstrecke.

 

Der Verzicht meiner Klickpedale zeigte sich an der ersten Steigung, direkt zu Beginn der Radrunde, als großer Fehler. Jede Steigung erklomm ich mit zusammengebissenen Zähnen und pumpenden Oberschenkeln. Zum Glück geht es meist nach jeder Steigung wieder bergab. Nach circa einem Drittel der Radstrecke formte sich eine ordentliche Gruppe aus, drei Junioren, einschließlich mir. Da ich meine Probleme mit der Streckenführung hatte, musste ich leider im Windschatten meiner Konkurrenz fahren. ;-) Ich konnte zwar auch einmal das Tempo vorgeben, aber da fiel mir schnell auf, dass man im Windschatten ruhiger fährt. Zudem war die Tatsache, dass noch der zweite Lauf von 5,4 km anstand, ein weiterer Grund im Windschatten zu bleiben.

 

Allem in allem hat mir die temporeiche Radstrecke mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 28 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 47 km/h sehr gut gefallen. Mit viel Schwung ging es in die Wechselzone. Fahrrad geparkt, Helm ab und weiter ging es. Mit schweren Beinen ging ich auf die Laufstrecke. Die Streckenposten versprachen mir warmen Kuchen im Zielbereich. Der Gedanke daran mobilisierte meine letzten Reserven für den Endspurt. Schließlich absolvierte ich die letzten 5,4 km mit einem Schnitt von 4:16/km.

 

Den Kuchen erreichte ich mit einer Gesamtzeit von 1:21:52 h. Am Ende bin ich mit dem 10. Platz in der Gesamtwertung und dem 2. Platz bei den Junioren mehr als zufrieden.

 

Erik 5,4-18-5,4 km Platz 10 AKRun1 00:20:22 Bike 00:39:23 Run2 00:22:06 Gesamt 01:21:52

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