28. Uni-Triathlon Magdeburg (10.06.2015)

(Magdeburg/Barleben) Die Triathlonsaison 2015 ist eingeläutet, und nun hat es auch der letzte Hasselaner gehört. Während die beiden HTC-Teams bereits beim A3K-Teamtriathlon ihren Spaß hatten (wir berichteten), nutzten auch noch weitere HTC'ler den 28. Uni-Triathlon, welcher am Mittwoch den 10.06.2015 stattfand, um sich ins kühle Nass zu stürzen und ca. 850 Meter treiben zu lassen, danach 20 km gemütlich auf dem Rad strampeln und sich zu guter Letzt die Beine bei der 5km langen Runde um den Barleber See die Beine zu vertreten.

Neun Hasselaner fanden sich ein und gingen an das Ufer des Barleber um in 3 Wellen zu starten, das ist dort auch notwendig, denn es waren 333 Starter, die neun Athleten waren Robert, Ron, Heiko, Stefan, Mathias, Andreas, Dirk, Denis und Alexander. Tobias und Florian guckten diesmal nur zu, und erlebten „grausame“ Szenen und Trainingsdefizite ;-) (Deshalb ist der Bericht auch allgemeiner gefasst, man kriegt halt doch mehr mit, wenn man an der Abzäunung vom Wechselgarten steht).

Gegen 18.20 Uhr ging es los, die erste Welle sprang ins Wasser, ca. 10 Minuten später hopste die zweite Welle hinterher und zum Schluss hechtete gegen 18.40 Uhr die dritte Welle ins Wasser, ehe sich das Wasser beruhigen konnte. Dieses Jahr durfte der Neoprenanzug genutzt werden, was viele auch wahrnahmen, deshalb sah man nun in zumeist in schwarz gekleidete Athleten am Wasserrand stehen, es fehlten nur die Sonnenbrillen, dann hätte es auch ein NPD-Parteientag sein können. Farbenfroher wurde es dann endlich im Wechselgarten, als die Athleten dann endlich ihre Neo-Pellen ausziehen konnten und die farbenfrohen und ansehnlicheren Einteiler zum Vorschein kamen.

Dem ungeschulten Auge von Flori entging es auch nicht, dass wir mal Wechselgarten in unseren Trainingsplan aufnehmen sollten, denn was die Hasselaner hier an Zeit liegen gelassen haben, geht auf keine Kuhhaut. Den Vogel hatte Heiko abgeschossen, völlig verwirrt suchte er mindestens 1,5 Minuten (!) sein Fahrrad, wie sich herausstellte hatte der Veranstalter während die Triathleten im Wasser waren den Wechselgarten ein wenig umdekoriert – SOWAS MACHT MAN NICHT!!! NEVER!!!

So kam einer nach den anderen aus dem Wasser und entging nicht dem Fokus meiner Kamera (Bilder folgen später, müssen noch gesichtet werden und eine externe Festplatte gekauft werden, denn es sind sehr viele Fotos).

Dann ging es wie gewohnt auf die zwanzig Kilometer Radrunde, eben und flach, es konnte also volle Kanone gefahren werden. Viele Triathleten starteten mit Zeitfahrrädern bzw. Rennrädern, aber es gab auch Exoten, so wurde auch ein Postfahrrad über die Radstrecke bewegt und manche nahmen ihr 26er MTB um den Kurs zu fahren.

Daran sieht man, dass der Unitriathlon jeden errreicht, vom Profi bis zum Jedermann darf beim Unitriathlon jeder ran. :-) Leider habe ich ab den ersten Wechsel den genauen Überblick verloren, es fiel mir nur auf, dass Stefan (2.Welle) zusammen mit Heiko (1.Welle) gleichzeitig in den Wechselgarten gefahren sind. Nach der knackig kurzen Radrunde musste dann noch der Rundkurs um den Barlber See gelaufen werden.

Eine Anmerkung fällt mir noch zum Uni-Triathlon ein, durch den Wellenstart muss man bis zum Ende warten, denn nicht der Erste im Ziel muss der Erste in der Tabelle sein. So wie in diesen Jahr: Martin Fischer (Trimagos) durchlief als erster die Ziellinie, landete am Schluss aber auf Platz Acht.

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