Ironman Switzerland Zürich (30.07.2017)

(Zürich/ Christian S.) Wieder einmal wollte ich unbedingt einen Ironman finishen und stand sonntags um 04:00 Uhr in der früh auf. Gemeinsam mit meinen Sportsfreund Björn nahmen wir die erste S-Bahn zu der Landiwiese. Das Wetter war wieder einmal schon morgens sehr mild und es sollte im Laufe des Tages hochsommerlich warm werden. Der Schwimmstart erfolgte für die Altersklassenathleten rollend nach dem die Profis schon unterwegs waren. Natürlich durfte mit dem Neoprenanzug geschwommen werden da die Wassertemperatur 21,5 Grad betrug. Ich sortierte mich diesmal bei Schwimmzeiten von 60 – 70 Minuten ein, was mit einer Schwimmzeit von 1:09:56 h genau passte. Meiner Meinung schwimmt es sich im Zürichsee ein wenig schwieriger als im Langener Waldsee, dies liegt bestimmt auch an der Strömung und den durch Boote verursachten Wellen. Der Zürichsee ist ein wunderschöner klarer See und das Schwimmen dort ist einfach toll. In 3:35 Minuten wechselte ich auf das Rad und startete die erste von zwei Runden um und entlang des Zürichsees. Auf der ersten Runde war es noch nicht zu heiß und die Kräfte noch gut vorhanden. Auf der zweiten Runde wurde es heißer und die Kräfte waren auch nicht mehr so stark. Bereits ab Kilometer 120 wusste ich schon, dass es ein schwieriger Lauf werden wird. Das Radfahren beendete ich mit einer Zeit von 5:11:15 h (AK 10./240 und Männer all 78./vielen) also eine sehr gute Rad Zeit. In 2:31 Minuten wechselte ich in meine Laufschuhe und begann den abschließenden Marathon. Vom ersten Kilometer wusste ich, dass es ein sehr langsamer Marathon wird. Mit dem Magen hatte ich dieses Mal keine Beschwerden, lag wohl doch an dem anderen Gel. Die Hitze machte mir aber zu schaffen und ich nutzte jede Gelegenheit meinen Körper mit Wasser zu kühlen. Als mich der Gesamtführende überrundete, fragte ich den Referee, ob ich jetzt der 2. Mann bin? (Spaß muss auch sein) Mit einer Marathonzeit von 4:12:14 h lief ich sehr erleichtert und glücklich in das Ziel. Die Gesamtzeit betrug 10:39:30 h und ich war damit 32. von 240 in meiner Altersklasse und 206. in der Gesamtwertung. Es war ein schönes Rennen, doch wünsche ich mir mal kühlere Temperaturen. Ich sage nur vier Langdistanzen und immer Hitze. Björn brach das Rennen nach dem Radfahren ab, sollte er doch auch Montag mit Familie noch gut in den Urlaub starten. Ihm gilt auch ein besonderer Dank für seine herzliche Gastfreundschaft am Zürichsee.

 

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